Der Einstieg in Twitter
Ich nutze seit ungefähr Anfang Januar 2009 den Microbloggingdienst Twitter. Zuerst dachte ich wieder ans Abmelden, da ich nicht wusste, was ich „twittern“ sollte, aber so langsam rollt es an…
Vielleicht bin ich nicht so mitteilungsfreudig, wie das manch andere sind, aber das ein oder andere erfährt man schon von mir. Hauptsächlich versuche ich, so viele Informationen wie möglich, jedoch nicht mehr als nötig preiszugeben. Mit anderen Worten: Ich versuche, allzu konkrete Informationen möglichst zu meiden.
Wenn ein Tweet Neuigkeiten zu Programmen o.ä. enthält, welche ich noch nicht kenne und mich interessieren, dann habe ich „nebenbei“ die Möglichkeit, mir das anzusehen. Und mit dem passenden Programm kommen die Neuigkeiten ganz automatisch.
Kompakte Zusammenfassung von Nachrichten
Twitter ist für mich persönlich auch eine (kompakte) Zusammenfassung von Nachrichten geworden. Man denke z.B. nur daran, wie schnell sich die Neuigkeit von einem Flugzeug, das auf dem Hudson schwimmt, über Twitter verbreitet hat.
Alles in allem muss meiner Meinung nach Twitter von zwei Seiten betrachten: Zum einen ist es natürlich ein schnelles Medium um Informationen jeglicher Art auszutauschen. Auf der anderen Seite ist es aber auch ein Medium, über das man von einem User sehr viel erfahren kann. Da das Internet bekanntlich nichts vergisst, sollte man sich also genau überlegen, ob man einen Tweet so stehen lässt, bevor man auf „Senden“ klickt.
Nähere Informationen
Wer sich ein bisschen näher informieren will, dem empfehle ich den Twitter-Beitrag der Sendung „3sat neues“ (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/517198).
Aber wer hätte wohl gedacht, dass 140 Zeichen einmal unser Leben beeinflussen können?